00:00:00: Music.
00:00:07: Taler und Talar der Podcast mit dem theologischen Blick auch Wirtschaft Werbung Geld und aktuelle Themen.
00:00:15: Music.
00:00:21: Ja da sind wir wieder die nächste Episode von Karla.
00:00:26: Talar mein Name ist Tobias Pusch ich bin Wirtschaftsjournalist und meiner Firma Wort Lieferant Produzent ist Podcast.
00:00:33: Und mit mir wer mir hier ist mein koho ist der Gründer der Taler und Talar Konferenz Tobias Siebel hallo Tobias hi.
00:00:42: Schön dass du wieder dabei sind.
00:00:45: Ja und der Gast in der heutigen Episode dass es jemand den du ausgesucht hast und zwar aus gutem Grund wen haben wir denn heute da.
00:00:54: MD Nathanael over davon den Hoffnungsträger Projektentwicklern die bauen Häuser gegen die Wohnungsnot
00:01:02: aus Serie im Holzbau ich darf die begleiten ich bin ja nicht nur als Taler und Talar haust unterwegs und dann nachher auch Marketingberatung.
00:01:11: Und da ist das ein Kunde von mir und ich finde das Projekt so spannend und das Thema Wohnungsnot so akut dass ich gesagt habe das müssen wir jetzt mal hier besprechen.
00:01:21: Ja und vor allem das ist jetzt irgendwie keinen kein Konzern oder keine Aktiengesellschaft oder sowas sondern gesund schon GmbH aber eben Tochter einer gemeinnützigen Stiftung oder.
00:01:34: Genau 200% und sind auch aus einem sozialen Grund heraus entstanden und haben jetzt eigentlich
00:01:42: diesen der durch diesen Trend zur Wohnungsnot der leider da ist wirklich so ein Moment um und vor allen Dingen einfach eine gute Lösung um
00:01:50: nachhaltigen Wohnungsbau bezahlbar mit Kommunen zu realisieren.
00:01:56: Ja das finde ich sehr abgefahren irgendwie dass die wirklich also das eine Lösung die klingt erstmal ja wo man sagt ja klar total gut es funktioniert dann sind irgendwie coole Wohnung
00:02:05: die können zu guten Preisen in hohen Stückzahlen gebaut werden die sind energieeffizient und alles und
00:02:12: als ob das nicht schon irgendwie genug mir als i-Tüpfelchen gibt er sogar noch new work auf der Baustelle ich dachte ich höre nicht richtig also das ist wirklich ich bin das total abgefahren und richtig richtig cool das ist also
00:02:27: Physioteam wo man so denkt ach man möchtest gar nicht mehr hören ist ja es gibt Lösung total nervig muss ich noch was sagen ob geht oder.
00:02:35: Music.
00:02:46: Herzlich willkommen zur neuen Folge von Thaler und Thaler heute zu Gast Nathanael over von den Hoffnungsträger Projektentwicklern.
00:02:54: Ich freue mich sehr ich habe jetzt schon eine lange Zeit das Vorrecht mit Nathanael zusammenzuarbeiten das direkt mal als Compliance alarm direkt vorne weg.
00:03:04: Du bist täte ich für einen Immobilienentwickler der mit Holzhäusern.
00:03:10: Gegen die Wohnungsnot aktiv ist kann man das so ganz schnell zusammenfassen Nathanael.
00:03:15: Ja das ist das triffst glaube ich ganz gut ja wir sind seit anderthalb Jahren ganz aktiv in diesem Markt tätig weil uns das eigentlich bewegt dass Menschen wirklich eine Sicherheit haben dass sie in Wohnraum haben und wir erleben ja in dieser Zeit gerade
00:03:32: eine Entwicklung wie Menschen massiv Wohnraum suchen oder auch nicht finden und was mein Herz an dem Punkt wirklich bewegt ist was da das am Ende für eine Auswirkung für den Einzelnen aber auch für eine Gesellschaft ja was passiert in den nächsten Jahren damit das.
00:03:49: Dass Menschen kein Wohnraum erfinden oder dass sie beengt wohnen was was passiert an Gewalt was passiert aber auch an Lebensqualität
00:03:57: und für uns ist ganz einfach wenn wir eine schöne Wohnung haben würdest Thema zu sprechen aber für den der es nicht hat ist das natürlich sehr starke Einschnitt im Leben hören.
00:04:07: Ich bin ja nicht ganz so tief im Thema drin wieder andere Tobias deswegen noch mal die Frage ihr seid ja irgendwie jetzt nicht so ein klassisches.
00:04:14: Bauunternehmen und du kommst irgendwie nicht keine Ahnung du brauchst ja nicht sonst noch Brücken und Straßen und Wohnsilos sondern du hast ja irgendwie.
00:04:23: Ich weiß nicht bist du wie die Jungfrau zum Kinde dazu gekommen zumindest ja nicht du bist nicht der klassische Bauunternehmer habe ich verstanden kannst du dass uns einmal kurz erklären.
00:04:31: Ja also ich habe ganz klassisch Bauingenieurwesen studiert
00:04:36: und wir haben zu Hause ein Haus gebaut als ich so in der sechsten 7 Klasse war und dann habe ich gedacht das eigentlich cool und meine Vision war ich wollte der Chef auf der Baustelle werden
00:04:48: und deswegen habe ich dann gedacht da muss man Bauingenieur sein dann hat man auch das Sagen und alle machen das was machen.
00:04:57: Und dann habe ich Baustellen studiert habe gemerkt oder gibt es aber ganz schön viel Physik und andere Sachen da habe ich mich aber durch gekämpft genau dann habe ich noch bewirtschaftet Ribs Wirtschaft mit Immobilien Schwerpunkt
00:05:09: studiert und habt viele Jahre Freizeitbäder und Hotelanlagen entwickelt
00:05:16: und bin vor drei Jahren zu Hoffnungsträgerin kommen gerade wegen dem Thema Holzbau wegen dem Thema wohnungsentwicklung und die Hintergrund zu sagen wir heulen wirklichen gesellschaftlich impact
00:05:30: hinterlassen und nicht nur schnell Häuser bauen und schnell verkaufen und Hoffnungsträger ich meine das.
00:05:40: Pink mich anders als Maske Hochtief oder so was ist Hoffnungsträger für eine Firma oder für eine Organisation Hoffnungsträger ist eine Stiftung
00:05:49: in Leonberg bei Stuttgart die insbesondere gegründet worden ist um das Thema Integration
00:05:57: in der ersten Flüchtlingswelle so vor 78 Jahren aufzugreifen parallel machen wir auch internationale Projekte aber unser Schwerpunkt in Deutschland geht's darum dass wir Häuser bauen wo geflüchtet und Einheimische zusammen wohnen
00:06:09: und wir Integration leben wollen.
00:06:12: Also ich habe unter solchen Konstrukten schicken was anderes vor und nicht dass man auf einmal Häuser hinstellt das ist doch nicht mal eben so gemacht dass das erfordert doch irgendwie ne eine lange Entwicklung oder oder wo habt ihr denn dieses Wissen her reicht das wenn da so ein Bauingenieur wie du dabei ist.
00:06:27: Ja das ist natürlich ein Weg den wir gegangen sind die ersten Häuser haben wir noch saniert und hergerichtet und sind dann auf die Idee gekommen eigentlich braucht mir Häuser die zum einen Nachhaltig sind aber auch die
00:06:43: im Kostenrahmen sich bewegen sodass wir wirklich sozial orientierten Wohnungsbau aufmachen können und in dem Zuge sind dann die Projektideen entstand
00:06:53: mit einem Architekturbüro und einmal Texten der noch an der Uni Stuttgart tätig war und
00:07:01: dann hat man sich auf den Holzbau fixiert und gemeinsam mit der Nike torrent Office mit dem wir heute zusammen arbeiten.
00:07:08: Und dieses hoffnungshaus entwickelt wo geflüchtete und Einheimische zusammen leben
00:07:13: und auf der Basis sind wir heute eigentlich tätig mit verschiedenen anderen Produkten noch wo wir sagen
00:07:19: wir wollen Holz das Thema Nachhaltigkeit sehr intensiv bearbeiten wir machen uns viel Gedanken über das Thema Kreislaufwirtschaft cradle-to-cradle auf der einen Seite und auf der anderen Seite interessiert uns die Nachhaltigkeit was passiert später in den Häusern.
00:07:34: Wie lebt man zusammen und da arbeiten wir dann auch irgendwie mit der Stiftung zusammen auch wenn es kein.
00:07:40: Karl stiftungs Projekt vielleicht ist oder dass die Stiftung ist selber Eigentümer ist.
00:07:44: Gibt es auch aus diesem Bereich immer wieder Impulse die wir gerade Kommunen.
00:07:50: Mitgeben oder wenn Bauträger an oder wir haben immobilienforum der Nachhaltig investiert da engagieren wir uns auch dann wenn die Häuser fertiggestellt sind.
00:08:01: Aber schon verrückt ne weil ich meine das ist ja weil ebenso die das Herz von Hotte lauter RHD Nüsse dir da so so euch vorgenommen habt ne also ich war ein Scherz ist das gesamte Land redet über Wohnungsnot und über Nachhaltigkeit und keine Ahnung was und nach dem Motto alle alle sagt.
00:08:17: Es geht nicht und dann kam einer der wusste das nicht und hat es einfach gemacht ne also ist das ein bisschen so also habt ihr tobias hat im Vorfeld müssen was erzählt das klang so dass ihr für viele dieser brennenden Team auf jeden Fall
00:08:27: ja auch Lösung gefunden habt ja also wie gesagt wir sind ja irgendwie selber da drauf gestoßen und
00:08:34: ich glaube so vor zwei Jahren ist uns noch mal sehr bewusst geworden was wir da eigentlich haben und wir staunen ja selber manchmal ja wir waren jetzt letzte Woche auf dem Immobilienmanager Award wo
00:08:45: ganz viele Projekte auch für Nachhaltigkeit und.
00:08:50: Vorgestellt worden unser Projekt unter anderem auch und danach kam Projektentwicklern gesagt ey ihr macht das wovon alle reden ja können wir eine Lizenz erwerben also
00:08:59: wir sind zum bisschen da und denken ja das ist doch gar nicht so schwer aber wir haben halt auch schon 35 Häuser gebaut und dadurch haben wir einfach die Möglichkeit.
00:09:09: Die unten Erfahrung da drin die vielen noch fehlt und wir wollen das einfach immer im Zusammenhang mit sozialem impact auch denken.
00:09:19: Wir bauen keine Häuser für Privatinvestoren die nur auf Rendite aus sind sondern wir wollen immer dass es geförderter Wohnraum ist mit mindestens 50 60%
00:09:29: dass am Ende Menschen am Rande der Gesellschaft Wohnraum finden dafür wollen wir das einsetzen.
00:09:34: Nathanael wir sind zwar ein Audio Format aber du kannst ja auch schon gut auch Sachen erklären vor allem Häuser gleich kannst du uns mal ein bisschen mit hinein nehmen und berichten oder anschaulich darstellen was so ein.
00:09:47: Wieso ein Haus aussieht es ist ja aus Holz ist es sehr reale Holzbauweise kannst du das noch mal uns beschreiben in wenigen Worten.
00:09:56: Ja also wir brauchen jetzt einen keine klassischen Einfamilienhäuser oder Reihenhäuser sind wir bauen Mehrfamilienhäuser meistens so drei Geschosse mit acht Wohnungen insgesamt mit dem Flachdach
00:10:09: markant ist bei uns dass wir geschwungene Balkone haben und runde Ecken und dass wir eine komplette Holzfassade haben also nicht alle Holzhäuser haben ja auch eine sichtbare Holzfassade und es ist wichtig dass man das Holz sieht.
00:10:23: Und unsere Häuser sind so 13 m bis maximal 24 m in der Breite wie gesagt so acht Wohnungen normalerweise das ist unser Standard meiner machens bisschen höher ein bisschen niedriger 2 oder 4 geschossig
00:10:36: und unser Anliegen oder unser Vorteil ist wir produzieren den Großteil dieser Häuser in im im Werk.
00:10:46: Und nicht auf der Baustelle heißt wir machen ganz klassisch im Erdbau und eine Fundament wir bauen meistens keine Kellergeschosse um Geld zu sparen
00:10:56: und auf die Bodenplatte kommt dann der Holzbauer der braucht meistens vier Tage dann hat er in 3 geschossiges Haus komplett aufgestellt inclusive Notabdichtung
00:11:07: und Fenstern und Türen drin und dann beginnt ein ich der Innenausbau nach einer Woche.
00:11:13: Und wir brauchen etwa vom Spatenstich bis zur Fertigstellung 6 Monate dann ist das Ganze Mond fertig und man kann komplett einziehen das ist unser Produkt.
00:11:25: Nutzbarkeit ist genauso wie bei konventionellen Bau von der Länge also von der Dauer
00:11:32: also die Deckenhöhen sind 150 das wegen ist nicht ganz na ja wir haben schlau und ich ja wir haben eingespart beim Holz deswegen muss man kleiner sein bei uns nein also das ist ganz klassischer Holzbau so wie man das auch aus dem fachwerkhausbau kennt wir haben ja viele Fachwerkhäuser die 100 Jahre alt sind und das hat mir ganz normale Lebensdauer von 80 bis 100 Jahren kann man davon ausgehen
00:11:58: da unterscheiden wir uns nicht wir haben Energieeffizienz Häuser also wir bauen im KFW 40 Standard das ist ja sogar state-of-the-art und auch förderlich.
00:12:08: Also wir sind komplett Nachhaltig mit PV Anlage mit Luft Wärmepumpe und Fußbodenheizung also.
00:12:15: Bauen eigentlich in der Umsetzung sehr stark das was momentan auch politisch gefordert ist versuchen komplett mit Strom auszukommen indem im heizen.
00:12:25: Und bauen nur im Modul unsere.
00:12:29: Bad und WC Einheiten die werden komplett vorgefertigt geliefert so dass in Zukunft auch kein Fliesenleger mehr notwendiges oder anderer gewählt man die dann so rein quasi oder wie läuft das
00:12:40: genau Wahnsinn es ist ja am Ende eine hochgradige Serienfertigung die ihr darauf die Beine stellen könnt das heißt im Klartext dieses skalierbar oder.
00:12:48: Genau also wir wir können sehr einfach sehr hohe Stückzahlen produzieren haben das auch so mit unseren Produzenten abgeklärt also die haben auch die Kapazitäten dazu
00:13:00: man kann sagen oder auch als Hintergrund wir arbeiten sehr eng mit der Rhomberg Gruppe zusammen aus Österreich aus Bregenz die sind auch Eigentümer der Holzbaufirmen
00:13:13: und die stehen im Wort Romberg als Person steht auch hinter diesem ganzen Thema also dass wir auch Ruhe.
00:13:22: Habe Kation.
00:13:24: Kapazitäten mehr also wir haben viele Möglichkeiten mit Partnern auch eine hohe Stückzahl zu generieren momentan machen wir es nur in Baden-Württemberg.
00:13:33: Das heißt deswegen weil wir da die förderbericht Richtlinien sehr gut kennen und mir überlegen aber Bayern und andere Bundesländer auch
00:13:43: in Zukunft zu beliefern und interessant ist auch ich weiß immer nur das so
00:13:49: wann darf in Sachen Nachhaltigkeit und Co aber bezüglich der Lebensdauer eigentlich ist das auch völlig ausreichend wenn man.
00:13:57: Keine Ahnung Sachen hat die selbständige 50 Jahre halten würden ich gehe mal davon aus während euch jetzt wahrscheinlich gerade zum Pico wo wir auf einmal ganz ganz viel brauchen aber angesichts unserer alternden Gesellschaft wird unter Wohnungsbedarf wahrscheinlich in absehbarer Zeit auch wieder abnehmen oder.
00:14:13: Ja wir wissen es nicht gell also wir werden sicher die nächsten 10 20 Jahre noch genügend Wohnraumbedarf haben zumal wer das ganze Thema der Nachhaltigkeit und Energieeffizienz nicht nur im Bestand aus meiner Sicht realisieren können ja ich glaube meinem Stand steckt viel Potential auf jeden Fall aber wir werden genügend Neubau brauchen
00:14:35: wir haben auch ein Produkt was wir geflüchteten wohnen in das ist ein Haus Typ der besonders als Aufnahme oder als wie heißt das
00:14:43: also sein für geflüchtete konzipiert ist die erstmal ankommen also dass wir einfach erstmal Menschen wieder Wohnraum schaffen und dann von da aus in den Wohnungsmarkt begleiten
00:14:55: und diese Häuser lassen sich aber auch ganz klassisch widerum Nutzen durch wenig Aufwand in ganz klassische Mehrfamilienhäuser wo bezahlbarer Wohnraum Dannstadt Finn.
00:15:05: Anlässlich cool das ist ja ein sehr auf das smarte oder dass man dass man irgendwie sagte stell dass man was hin
00:15:13: und gesagt was sind 10 oder in 20 Jahren gebraucht wird wird man dann sehen teilweise
00:15:19: gibt es sogar auch hier im ganz alten bestanden er dass du alte Mehrfamilienhäuser werden z.b. umgerüstet oder machst du aus dem vier Parteien Haus so ein Ding was dann wenn du es aus als ob das zwei Reihenhäuser werden oder so ne also du kannst ja auch in der auch echt um nutzen anscheinende Bedarf für dann auch noch.
00:15:33: Herrichten spannend es geht sogar noch weiter wir können unsere Häuser an für sich auch komplett wieder auseinanderbauen ja also
00:15:42: wir sind komplett Kreislauf fähig ich sag mal bis auf den Estrich und Fußbodenheizung die sicher verbunden haben lässt sich alles bei uns auseinandernehmen und wann könnte das theoretisch abbauen und woanders wieder aufbauen.
00:15:55: Das ist ein der Anspruch den wir ein Hausbau haben mehr Mobilehome da geht das Camping Herd auf.
00:16:03: Giovanni Merzhausen mit bei Mehrfamilienhäuser.
00:16:15: Was ich aber irgendwie spannend finde an dem Case insgesamt dass das ja eigentlich etwas ist.
00:16:20: Wo am Anfang das erkennt der Not war noch vor dem Thema jetzt rein Wohnungsnot wie es und jetzt medial sehr stark auch entgegenschlägt.
00:16:28: Sondern wirklich zusehen ey da leiden Menschen und dann habt ihr als Hoffnungsträger angefangen was zu entwickeln und daraus ist ja jetzt eigentlich so eine technisch und Nachhaltig.
00:16:38: Wirklich am Markt sehr.
00:16:40: Ja ich will nicht sagen sehr überlegen eine Lösung aber doch eine sehr sehr gute Lösung entstanden die ist sogar nicht oft gibt's in der wirklich auch in der Umsetzungsstärke die ihr schon habt ihr habt jetzt irgendwie schon fast 40 oder mehr Häuser gebaut.
00:16:52: Stehen alle fallen nicht um und sind super wenn man mal fort weil ich konnte letztens da sein in Schwäbisch Gmünd habe ich das gesehen.
00:17:00: Und das ist wirklich beeindrucken wenn man da vor Ort ist wenn man dann sieht auch für ja also für welchen Preis. Da auch gebaut wird und.
00:17:10: Endlich wirklich sozialer Wohnraum entsteht das finde ich top und das finde ich eigentlich häufiges ja andersrum das aus der Privatwirtschaft irgend welche Initiativen kommt Indios übernehmen das dann vielleicht oder so ja Dietmar das wirklich so der Frontrunner kommt aus dem NGO Umfeld
00:17:25: und er hat wirklich auch auf technischer Ebene Maßstäbe gesetzt finde ich mega vielleicht kannst Du einmal noch sagen oder.
00:17:33: In dieses Thema eingehen jetzt und nicht nur es geht ja nicht nur um neue Technik dir da habt sondern du hast ganz am Anfang gesagt du wolltest gern der Chef auf der Baustelle sein hast dann gemerkt er ganz einfach.
00:17:43: Du hast ja auch so ein herzensthema new work auf der Baustelle und im Büro.
00:17:51: Vielleicht kannst Du dazu mal so bisschen was sagen wie es dazu kommt ja Homeoffice oder
00:18:02: wir haben Obstkörbe auf der Baustelle aufgehoben.
00:18:10: Wir versuchen die Bauarbeiter zu motivieren immer wieder mal eine Pause zu machen und bis sie Obst zu essen und ich nur Bier zu trinken ne
00:18:19: ja wir haben ja die Hoffnungsträger Projektentwickler GmbH habe ich als Geschäftsführer vor gut zwei Jahren.
00:18:28: Nicht ganz zwei Jahren nicht übernommen.
00:18:31: Und wir saßen zusammen und haben gesagt wir wollen eigentlich gemeint was neue starten wir wollen die neue Kultur starten.
00:18:38: Und wir haben verschiedene Bücher zusammen gelesen und als Team zusammen gesessen dann gesagt die kann der neue Art von arbeiten und miteinander auf Aussehen was bewusst auf Augenhöhe miteinander ist.
00:18:49: Wo macht geteilt wird wo nicht der Chef alles entscheidet.
00:18:53: Sondern wo möglichst viel Entscheidungskompetenz aber auch die Verantwortung auf einzelnen liegt und sollen uns auf dem Weg gemacht.
00:19:01: Und haben gesagt okay jeder im Team wir waren damals sechs Leute jeder im Team ist verantwortlich für einen Bereich
00:19:07: wir haben die deine Hut jetzt genannt also jeder hat den Hut auf in einem Bereich hinter und ist dem Team gegenüber verantwortlicher
00:19:14: und so sind wir einig gestartet und haben jeden Donnerstag vormittag z.b. als komplettes Team wir sind inzwischen zehn Leute immer den Vormittag gemeinsam wo wir über diese Dinge sprechen wir Uwe aktuell.
00:19:26: Themen oder auch unsere Herausforderungen besprechen im gestern über Focus diskutiert und haben gesagt okay was ist unser Fokus und dann
00:19:33: diskutieren wir als Gesamtteam wir müssen gucken dass wir an den richtigen Punkten gerade tätig sind und dann ist das nicht so dass ich sag euch ich habe mir heute Nacht überlegt die drei Sachen machen wir nächste Woche sondern wir als Team entwickeln das und
00:19:46: im letzten Jahr hat mir eine einschneidende Begegnungen mit wootbox einem Holzbauer auch aus Bregenz die eine ganz andere Kultur oder eine ähnliche Kulturleben
00:19:57: und wir waren ein Tag Gemeinde unterwegs sind und wie geil ist das wie cool ist das gemeinsam wir teilen so viele Werte
00:20:06: und inzwischen ist die Stiftung mit über 25% beteiligt an diesem Holzbauer und wir
00:20:12: bauen und entwickeln gerade einige Projekte gemeinsam zu sagen wie bringen wir auch eine und die Leben das in der Produktion dann da
00:20:20: sieht es dann so aus dass nicht einer irgendwie Bauplanung macht und dann müssen halt alle irgendwie genau das machen was der eine sich in der Arbeitsvorbereitung gelegt hat sondern dass es so dass die Teams den Bauablauf in der Produktion miteinander entwickeln
00:20:35: Und.
00:20:35: Der sozialen nachher am Band oder an der Maschine arbeitet die Schritte sich überlegt und sie konzipieren neue Maschinen oder Gegenstände Hilfsmittel
00:20:46: zusagen und sie nehmen Verantwortung für das was sie machen und bringen ihr Know-how ein.
00:20:51: Und diese Kultur hat uns sehr inspiriert und die versuchen wir durch alles durchzuziehen ja
00:20:57: und man muss noch ergänzen so gehen wir auch mit unseren Partnern um eher wir haben Kooperationsvereinbarung wir arbeiten in vielen Fällen immer mit den gleichen Leuten zusammen
00:21:06: und wir haben komplette Kostentransparenz durch alle Phasen er also wir wissen wie der Einkauf ist beim Holzbauer und er weiß genau so was wir am Ende verdienen
00:21:15: und wir sagen hey wir haben so ein Vertrauensverhältnis miteinander dass das funktioniert und wir konzipieren
00:21:22: gemeinsamen Produkt was wir dann anbieten und nicht unser Architekten wir haben uns was überlegt und dann such mal ein paar Leute die das für uns umsetzen
00:21:30: und dann verkaufen wir es vorher am besten schon sondern genau andersrum ja also die Leute die die Produktion machen.
00:21:37: Die sind auch am Ende diejenigen die entscheiden wie es wie das Produkt aussieht.
00:21:42: Ist das auch mal ganz doof gefragt auch eine Möglichkeit um um letztendlich auch seine Partner an sich eng zu binden.
00:21:50: Weil aus so einer Konstellation fährst du ja wahrscheinlich auch nicht ganz vielleicht aus ne.
00:21:55: Ja es ist es natürlich wir haben mit vielen von denen schon mindestens zehn oder mehr Häuser gebaut jetzt
00:22:04: manche sind schon von Anfang an mit dabei
00:22:07: und das andere Thema ist du kannst dich auf dem Markt kann sich jeder auch anders verlassen er also es ist ja so dass ich das für eine komplette Kosten transparent haben können wir das Risiko ganz anders miteinander bewältigen
00:22:18: und wir können ganz andere Preise auch aufrufen
00:22:22: weil natürlich auch die wiederholungsfaktor ja wenn der Elektriker jedesmal weiß wie ein Haus was er machen muss dann ist das natürlich wesentlich schneller als wenn er jedes Mal neu überlegen muss und neuen Plan hat und einen neuen Grundriss hat und ihr.
00:22:34: Diskutieren muss sondern die gehen halt rein wissen das war letztes mal so das wird diesmal so sein und das Gleichung Heizungsbauer mit dem Holzbau war sowieso.
00:22:43: Das heißt doch nicht dass wir nur Standardprodukte haben und immer das gleiche seriell machen haben wir natürlich eine sehr hohe Lernkurve und eine hohe Qualität verändern.
00:22:53: Und trotzdem sind die Dinge übrigens sehr gut aus und man sagen ne also die Zuschauer sind nicht wir werden noch mal die Zuhörer sich hinten nicht wir werden am Malen in den Link rein posten in in die schon aus dass man sich das auch anschauen kann
00:23:06: ja die im Hintergrund ist da ja so ein so ein so ein Bild im Büro wie sie mir gerade
00:23:11: und habe mir das auch so angeschaut das sind ja echt so ganz schnuckelige Wohnanlagen wo ich jetzt sagen würde würde mich braucht durchaus privat hinstellen soll ich überhaupt keine Probleme mit.
00:23:20: Also ich würde auch einziehen dass das ist wirklich so eher und man muss auch sagen die Architektur hat inzwischen einiges an Preise und Auszeichnung auch von Architektenkammer Baden-Württemberg und so bekommen
00:23:33: also das ist schon auch.
00:23:35: Wo wart ihr wirklich stolz sind dass wir nicht nur irgendwelche Kästchen dahin bauen die irgendwie weiß sind und graue Fenster haben oder so sondern drin
00:23:44: möglich man spürt auch das Leben und das Holz und das prägt ja auch das Wohnen er also man sieht z.b. bei uns die Holzdecken grundsätzlich oben und damit hat man diese Wärme vom Holz in der Wohnung drin
00:23:56: und wir glauben dass eine schöne Architektur am Ende Menschen Wert gibt ja und es verändert das Zusammenleben wenn ich an einem schönen Ort lebe verhalte ich mich anders als wenn ich in dem abgeraten Bruchbude lebe dann sage ich dann kommt jetzt auch nicht mehr drauf an dass ich hier noch Müll rumliegen lassen und andere Sachen machen
00:24:12: löschen diese broken-windows-theorie ne.
00:24:15: Ja wir haben wir haben ja auch folgenden Vorteil mit den Häusern wir können sehr schön auch in den Nachverdichtung von von Wohngebieten gehen weil wir ja keine riesen Klötze haben
00:24:24: sondern solche Mehrfamilienhäuser eignen sich gerade auch als Solitär und geben im Wohnquartier auch noch eine neue Qualität ja
00:24:32: also wir machen das eine ist ja wir machen eigene Campus Lösungen aber wir nachverdichten auch mit einzelnen Häusern einfach
00:24:40: da wo gerade Baulücken sind Wohngebiete und schaffen da auch noch mal Wohnraum zusätzlicher wir sehen dass du die Kommunen
00:24:50: empfangen Euch mit irgendeiner mit offenen Armen oder oder müsste da Vorteile also rächen Seite die langersehnten Löser von Problem oder wir uns das vorstellen.
00:25:04: Liebt auch vielleicht so in der Nähe wollen wenn ich verstehen wenn nicht ist zu wenig Wohneinheit pro Fläche oder keine Ahnung was du sonst vorbehalten haben können.
00:25:15: Also grundsätzlich erleben wir sehr viel Positives das ist natürlich auch
00:25:20: dadurch dass wir kein klassischer Projektentwickler oder Bauträger sind sondern am Ende das wohl sage ich mal dieser Kommune ja suchen durch unsere sozialen Aktivitäten auch
00:25:33: und an manchen Punkten letzte Woche waren wir bei deiner Baubürgermeister Runde der wurde deine halbe Stunde darüber gesprochen wie problematisch das ist er und dann stand der Landrat auf und sagte
00:25:47: Leute ich habe hier die Lösung für euch ja Hoffnungsträger erzählt euch jetzt wir alle eure Probleme loswerden würde.
00:25:55: Das erleben wir auch auch sehr viel Vertrautheit an dich gerade in Landkreisen wo wir schonmal Häuser gebaut haben erkennt die Baurechtsamt dann natürlich das was wir machen
00:26:05: aber auch die kommunalen Vertreter wissen dass wir uns nicht nur mit dem Holzbau irgendwie positionieren sondern dass wir uns sozial engagieren mit der ganzen Sache und
00:26:16: und öffnet uns ganz viele Türen wir haben im letzten Jahr über 100 Gespräche mit kommunalen Vertretern geführter.
00:26:26: Und ich glaube es gibt wenige die gesagt haben na ja es kommt gar nicht in Frage rausgeschmissen worden sind wir zum Glück kein einziges Mal ja.
00:26:35: Und die linda hat ja auch wie gesagt die echte Wohnungsnot na das ist ja jetzt nichts wo die Kommunen sagen damit haben wir nichts zu tun sondern das ist ja für alle eigentlich so dringend das Problem und das sprechen wir nicht nur irgendwie über.
00:26:48: Fluchtwellen und Co sondern auch über
00:26:52: allgemein Menschen die Wohnung suchen die schon auch hier sind und nicht finden also von daher ist das den Kommunen glaube ich sehr präsent und
00:26:58: dann natürlich diese Kombi bei euch mit diesem überlegenen Produkt + dass es
00:27:03: am Ende des Tages gemeinnützig ist das ist ja schon sehr ungewöhnlich für die Immobilienbranche.
00:27:10: Ja und wir also wir haben ja momentan auch ein Baupreis Problem viele sagen ja Sie können nicht mehr bauen wir sagen ok wir können
00:27:19: also was heißt wir können nicht mehr bauen wir können auf jeden Fall bauen aber wir bieten unseren Partnern immer noch Festpreise an weil wir sagen durch die hohe Vorfertigung und die Schnelle Bauweise haben wir natürlich eine hohe Sicherheit auch da drin ja.
00:27:34: So dass Kunden von uns immer wissen was kostet am Ende und wir stehen auch für diese Kosten ein Jahr.
00:27:43: Und noch mal eine ganz blöde Frage also bei ihm schon Gemeinnützigkeit waschende Stichwort was passiert nun
00:27:50: mit den Gewinn dir macht also könnt ihr wahrscheinlich auf Kante nehmen sondern müsst das schon noch versuchen damit wahrscheinlich auch ein bisschen im positiven Bereich zu Land mit augenprodukt was was was passiert mit der Kohle die da hängen bleibt.
00:28:01: Ja also erstmal sind wir eine ganz klassische gewerbliche GmbH aber eine 100% Tochter einer gemeinnützigen Stiftung und das heißt eine Gewinnausschüttung passiert an den Gesellschafter der aber gemeinnützig ist und somit
00:28:16: ist das komplette Geld was wir erwirtschaften am Ende wieder
00:28:21: ist der Gesellschaft zugute oder in die Gesellschaft zurück indem wir soziale Arbeit vor einigen an den Standorten wo wir auch gebaut haben anbieten.
00:28:29: Und vielleicht noch mal auf eine andere doofe Frage aber.
00:28:35: Wieso ist da noch niemand anders vor euch drauf gekommen also ich meine das klingt ja irgendwie alles so plausibel und wo ist doch ja klar das
00:28:44: so so kann man das bestimmt gut lösen warum warum war das denn für andere nicht möglich die schon viel länger aktiv sind die Probleme vielleicht noch viel besser kennen oder viel länger kennen auf jeden Fall warum haben die das nicht geschafft die diese diesen
00:28:57: gordischen Knoten durch zu hauen.
00:29:00: Also ich glaube es gab die letzten Jahre einige Initiativen er und auch verschiedene Kommunen haben sich so ein Konzept überlegt
00:29:09: aber du hast natürlich dadurch dass wir überregional
00:29:12: zum einen tätig sind zum anderen für uns selber bauen und man muss auch sagen als Stiftung natürlich auch über über finanzielle Mittel verfügen eine Möglichkeit einfach mal 35 Häuser zu bauen er kommen kann ja sagen ja ich baue jetzt hier noch mal 30 Häuser vom gleichen Typ
00:29:29: wir haben ja auch es gibt ja auch ähnlich gelagerte Produkte die bisschen anders sind als unsere aber wo man genau das auch versucht.
00:29:39: Und ich glaube.
00:29:40: Der Mehrwert den wir momentan bietet dass wir einfach die Erfahrung haben durch durch die starke Produktion und und wir haben halt warten auf der hinter die die
00:29:52: die wissen was sie tun eher wir produzieren ja in Österreich also im Bregenzerwald das ist eine Region die im Holzbau den deutschen auch überlegen ist muss man ganz ehrlich sagen ja und es ist ja auch in Deutschland so ihr nördlicher man kommt desto weniger Erfahrung hat.
00:30:06: Warte im mehrgeschossigen Holzbau und die.
00:30:13: Die im Bregenzerwald wachsen als Zimmer meine auf ja also na ja wenn man in deren Produktion ist das ist einfach was anderes auch von der Geschwindigkeit von Abläufen.
00:30:23: Das ist eigentlich das Know-how was wir auf der zu bekommen haben oder was unsere Partner einfach mit einbringen und das macht
00:30:31: das gibt uns natürlich da auch ein ganz großen Rückhalt.
00:30:37: Ich würde gerne es gerne einmal noch mal den Bogen zurück spannen zu dem new work Ansatz von dem du berichtet hast wie ihr da euch auf den Weg gemacht hast
00:30:45: vielleicht kannst du das noch so ein bisschen einmal ausführen was was da vielleicht auch Herausforderung sind für dich jetzt als als Geschäftsführer wo du merkst okay da da bin ich immer wieder mal mit Themen am strugglen oder
00:30:57: da muss man gucken wie kann man es wirklich in der Praxis dann umsetzen und vielleicht auch so ein bisschen.
00:31:03: Wenn jetzt Leute zuhören und sagen ey das möchte ich gerne bei mir in der Organisation auch umsetzen und angehen was du da so noch für Tipps hast
00:31:11: auf was man achten kann wie man es umgehen kann wie man damit umgehen kann.
00:31:16: Ja ich glaube es gibt immer zwei Herausforderung ne also bin ich bereit die Macht zu teilen mehr oder will ich am Ende entscheiden und alle Fäden in der Hand halten
00:31:26: und solange ich das nicht aufgeben kann ist es schwierig new work zu leben und das heißt aber auch dass ich in den vielen Entscheidung gar nicht mehr dabei bin und das ist manchmal ne Entscheidung weil.
00:31:40: Weiß ich muss mich raushalten obwohl ich gerne mitbestimmen möchte und zum Teil interessiert mich auch nicht und ich bin froh dass es jemand anders macht
00:31:50: aber am Ende müssen wir sicherstellen dass Organisationen dass das irgendjemand die Verantwortung trägt der und die Spannung hat man irgendwie immer und
00:31:58: es ist am Ende auch so dass ich den Kopf hinhalten muss ja alleine als Geschäftsführer rechtlich ja bin ich verantwortlich für das was in dieser Organisation läuft und
00:32:09: wir haben bei uns das so es gibt
00:32:11: die letzte Instanz ja also wenn wenn es aus dem Ruder läuft oder wenn man nicht mehr weiter weiß dann darf der Geschäftsführer noch mal entscheiden er aber wir versuchen alles andere auf Team Basis und im Miteinander swb so eine Entscheidungs Dreieck in allen drei zusammen sitzen das Diskutieren und die Verantwortung übernehmen und auch die Entscheidung
00:32:29: dann treffen aber es ist eine Herausforderung gerade in
00:32:33: in Umbruchzeiten oder in Krisenzeiten wo es vielleicht mehr Klarheit brauchte das haben wir jetzt so wenn wir den Fokus suchen und dann okay wir haben zu viele Projekte es sind ganz viele Themen die offen sind wir haben zu viele Baustellen auch intern oder in Prozessen die noch nicht klar sind
00:32:49: da muss man glaube ich auf der einen Seite
00:32:52: als Geschäftsführer Klarheit schaffen und dafür sorgen dass Klarheit da ist aber nicht die Entscheidung über den Kopf der anderen treffen und.
00:33:01: Ich glaube am Ende C ganz viel Vertrauen ja und du merkst wir werden das auch in den Jahren jetzt.
00:33:08: Wir können uns aufeinander verlassen ja also
00:33:11: ich weiß wenn der Mitarbeiter sagt er macht es dann ist er auch verantwortlich und er spürt die Verantwortung auf dem Team gegenüber und diese dieses Thema ich bin.
00:33:21: Ich bin trotzdem verantwortlich und aber mein Team gegenüber der schafft auch Eindruck also
00:33:28: ich muss dann halt auch dafür gerade stehen dass mein Projekt vielleicht gegen die Wand gefahren ist oder ist der Probleme sind die ich nicht gelöst gekriegt habe oder wo ich das Team nicht eingebunden habe.
00:33:38: Und je nach und dann brauchst du eine gute Teamkultur auch eine Feedbackkultur ist viel anstrengender z.b. bei uns wir machen so jedes halbe Jahr eine Schulung im Feedback weil
00:33:48: du musst viel mehr Rückmeldung geben du musst auch einander vielleicht Dinge sagen die Vorgesetzter sonst sagen müsste und sagen wir nee das
00:33:57: da sage ich nur das mache ich nicht das musst du selber demjenigen sagen wenn es dir nicht passt da und das fordert natürlich echt auch eine Qualität oder auch eine Persönlichkeit heraus.
00:34:07: Naja da das ist vor allem auch für den Mann sagen also die Leute müssen sich gerade machen für das was sie wollen ne und Sie müssen irgendwie lernen zu wachsen ne und
00:34:17: bitte mal das eigentlich sich zu artikulieren und nicht zu hoffen dass Papa alles regelt ne.
00:34:23: Ja und also ich würd sagen die letzten anderthalb Jahre waren für mich als Person vom Wachstum her die intensivsten in dieser Form mehr
00:34:32: du musst kannst du wachsen du musst.
00:34:35: Dich dem stellen und die Leute sagen dir auch ungeschminkt was sie über dich denken also wir haben konfliktseminar gehabt kann man so sagen und gleich am Anfang sollte jeder so ein rotes Kärtchen ausfüllen was für ein heißes der Konflikt ist ja.
00:34:49: Und mein einer Mitarbeiter sagte sauer ich traue mich das nicht unter vier Augen zu sagen deswegen sage ich dir das jetzt mal hier ne Runde aber ich finde dein Verhalten nicht scheiße hör das war der Auftakt eines 1 Seminar zu conflict management.
00:35:04: Und.
00:35:05: Und eigentlich das schönste was passieren kann ja natürlich habe ich ihn verrückt angemacht warum er nicht die Eier hat mit mir unter vier Augen zu sprechen aber wir haben.
00:35:14: Das seitdem ist unsere Beziehung geklärt ja und wir wissen wo der andere steht und warum und versuchen da einfach.
00:35:22: Was ist Schwedt nicht mehr und mal beim Holz Bild zu bleiben kein Spiel Brenner für Holz ja nicht so gut und seine mal kurz vielleicht auch für die Hörer wir sehen dich ja hier aber wie alt bist du denn eigentlich wenn du sagst du deinen deinen Wachstum
00:35:34: das da hilft glaube ich auch zuzuhören welches Lebensalter du hast.
00:35:39: Da muss ich mal rechnen ja ich bin 47 okay.
00:35:48: Weingut also in der in der Mitte des Lebens ja es ist es ist einfach.
00:35:53: Die spannendste Zeit glaube ich gerade eher also sich darauf einzulassen und wie haben gestern zusammen gesessen werden Wärme externe Coaches die uns immer wieder auch darin begleiten in den Prozessen
00:36:04: und zu merken wie eng man auch miteinander ist wenn man eine gute Feedbackkultur und Vertrauenskultur hat ja also
00:36:12: wer wäre können glaube ich Fug und Recht sagen wenn es jemanden schlecht geht und ich ein Problem haben 80 kann jeden aus diesem Tina anrufen und der würde für mich aufstehen und und das machen ja und das ist
00:36:24: glaube ich am Ende
00:36:25: eine so schöne Art zu arbeiten miteinander bei allen Problemen bei all dem was wir auch haben und bei allem wirtschaftlichen Themen und Herausforderungen
00:36:34: Menschen im Umfeld zu haben auf die man sich verlassen kann und mit dem man auch gerne zusammen ist.
00:36:40: Das hört sich für mich nach einem schönen Ausblick und Schluss an
00:36:44: Und bzw für alle die es hören irgendwie anschlussfähig also zu überlegen wie kriegt man das hin dass man auch in der eigenen Organisation irgendwie an diesem Purpose jeden tag baut auch wenn man kein Bauunternehmen ist im sozialen Wohnungsbau oder gegen die Wohnungsnot.
00:37:01: Aber ich
00:37:02: bin gerade auf solche Feedback Kulturen die werden zweimal genannt ja aber so wirklich 360° Feedback auch gegenüber den Machtposition das gibt's dann doch.
00:37:12: Eher selten als Bereich manchmal echt wehtun kann je nachdem wie man als Typ gestrickt ist also die rote Karte die du eben genannt hast
00:37:20: die kann doch ich schon bei einigen dann die ein bisschen sentimentaler oder sensibler sind auch was auslösen aber wenn man sich dem stellt
00:37:27: und das in so ein Prozess nach und nach zusammen erarbeitet und weiter geht ja finde ich mega aber ist immer dass das schwierige dass du natürlich also
00:37:37: wir hatten das Thema schon an den Kontext ihrer jeder soll authentisch und echt sein aber ist die Arbeit in der Ortmann authentisch und echt ist in meiner Arbeit ist ja immer noch nicht Familie so ne und das heißt halt auch oder bedeutet dann auch
00:37:48: dass du dich zeigst ne und dass du irgendwie an Zweifel auch mal die Maske abnimmst und das ist natürlich muss ich ehrlich sagen bei der Arbeit das ist eine Herausforderung dass das macht man nicht mal eben so und auch zurecht
00:38:00: das nicht mal eben so ich glaube dieses authentisch sein ist wichtig ja und auch die Andersartigkeit des anderen aushalten ja
00:38:08: also neben Situation der heule ich auch vor dem Team ja weil ich sage ich ich schaffe es alleine nicht ich weiß es nicht ja oder jemand anders rennt raus und schmeiß die Tür haben wir letztens gehabt ja und dann kommt er wieder rein und dann sagt der Kollege
00:38:20: endlich haben wir mal deine Aggressionen gespürt oder wir wir leben mal deine Emotionen Ja und lass uns Emotionen Leben.
00:38:25: Aber das braucht eine Vertrautheit am Ende und das braucht auch die Menschen und.
00:38:31: Vielleicht ist das einer der Schlüssel ich bin ja Ingenieur und ich denke ganz oft im Prozess und es muss alles ganz schnell gehen und alles super organisiert sein und gerade.
00:38:41: Ich glaube die Menschen die beziehungsorientiert sind die aus Stärke emotionale Zugänge haben ohne die wäre Hoffnungsträger Projektentwickler nicht das was es ist ja.
00:38:50: Und es geht nicht du immer darum dass es schnell und kostengünstig ist sondern es geht um ganz viel Orangen und um auf sich wahrzunehmen und zu spüren und das das bildet am Ende eine Kultur stärker als wenn ich.
00:39:04: Ja der Prophet stimmt und die Geschwindigkeit und alles wie am Schnürchen klappte für das für Leuten geht die.
00:39:10: Brauche ich noch in die Firma kommen ne so erleben ist es ja irgendwie doch ein bisschen emotionaler ist als Sie vielleicht wird und gerade wenn du vielleicht aus dem baukontext kommen.
00:39:19: Das ist ja nicht so dass man das also mal bei deinem bei einer sozialpädagogischen Einrichtung okay da ist man vielleicht ein bisschen drauf vorbereitet dann kam Baldern.
00:39:26: Bauträger oder beim Bauch bedeckt sind wie nennt man das also bei so einer projektfilm Alter denkt man das vielleicht eher nicht so.
00:39:35: Ja wir hatten das ja also ich habe die Geschichte mit der roten Karte erzählt und.
00:39:38: Einer unserer Mitarbeiter der warte noch nicht mein Arbeitsvertrag unterschrieben aber wir haben schon mitgenommen gesagt Hey lern das Team kennen und es war halt zu deiner seine erste Team Erfahrung.
00:39:49: Das wären konfliktseminar mit uns überlebt hat er hat dann auch unterschrieben oder ich habe einen anderen Mitarbeiter der ist jetzt gerade den ersten Monat da und wir haben gestern die Feedbackrunde gemacht und der kommt echt aus dem straffen Konzern denken und ich habe ihm vorhin gesagt hey
00:40:03: bei uns geht's auch anders zu und gestern bleibt er hell also ihr redet nicht nur darüber dass das anders macht so eine eure Kultur ist anders und und das ist glaube ich
00:40:11: das was am Ende Menschen wollen Beziehung Beziehung leben mehr wir wollen Wertschätzung haben wir brauchen Räume wo wir auch sein dürfen
00:40:21: und gerade auf der Arbeit wo wir so viel Zeit verbringen da muss es sein ja und da sollte es sein
00:40:25: bei was hilft wenn ich dann abends mit der Familie habe und da ist ja auch nicht immer nur spannungsfrei insofern Idealisierung von dem dass die Familie der Heiler Ort ist ja dauert so schön wenn wir.
00:40:38: Wenn der Arbeitsplätze schaffen und und Orte schaffen wo wir morgens total begeistert hingehen und wo Menschen sagen hey es ist das Beste was ich heute machen kann.
00:40:46: Ja finde ich es sehr spannend also vielen Dank für den Einblick in.
00:40:51: Euch Hoffnungsträger und euch Projektentwickler wir davor geht was ihr macht und.
00:40:57: Baut möglichst viele solcher schönen Häuser wir brauchen das.
00:41:01: Die Gesellschaft lässt nach bezahlbarem Wohnraum das Ruhrgebiet übrigens auch macht er gerne Werbung für das dass wir ja auch mal welchen bekommen in Hamburg wahrscheinlich auch oder.
00:41:12: D-hamburg alles super Mützen mit Wohnungsbau und alles hingekriegt bist also in Hamburg ihr könnt auch alle zu uns kommen sogar noch im Norden natürlich in die super heißes Thema.
00:41:27: Und ich kann das mit der sozialen Dimension was am Anfang gesagt hast nein nataniel auch total verstehen denn es ist wirklich so also wohnen
00:41:35: wo nisten elementare Lebensbereich ist in Grundrecht und es muss irgendwie gesichert sein dass man das zu passablen Preisen menschenwürdig
00:41:43: hinbekommt und will Steuern in meinen Augen leidet eine Richtung wo das immer mehr verloren geht und dass das wird Effekte haben die Wertsack gar nicht absehen können deswegen gut.
00:41:53: Wenn man dagegen steuert.
00:41:55: Und ich finde es also gespannt was ihr macht und ich hatte irgendwie auch Bock drauf mal in dem Jahr oder zwei noch mal mit dir zu sprechen denn ihr seid ja anscheinend sehr dynamisch und auf dem Weg und da.
00:42:05: Also hab das Gefühl dass da da da kann so einiges passieren bei euch und das würde mich interessieren wie das so in 1/2 Jahren wollig aussieht also gerne wieder
00:42:13: sehr gerne Bilder hinein Cala und Cala der Podcast mit dem theologischen Blick auch Wirtschaft Werbung Geld und aktuelle Themen.
00:42:26: Music.
00:42:41: Deezer Podcast wurde produziert von Wort Lieferant de.